Die Verkehrsüberwacher Mainz kennen wohl nicht die STVO
Mainzer_allerlei/Mainzer_Verkehrsueberwachung/inhalt.txt - 06.08.2024
Steckbrief Verkehrsüberwacher/in
Was macht man in diesem Beruf?
Verkehrsüberwacher/innen kontrollieren den ruhenden Verkehr. Sie überprüfen, ob Halteverbotsregelungen beachtet, Feuerwehranfahrtszonen freigehalten und Parkzeiten nicht überschritten werden.
Bei Verstößen erteilen sie Verwarnungen und stellen Strafzettel aus, die sie an der Windschutzscheibe des beanstandeten Fahrzeugs anbringen.
Wenn ein Auto einen Schwerbehindertenparkplatz oder eine Feuerwehreinfahrt blockiert, verständigen sie die Polizei.
Gegebenenfalls übernehmen sie auch polizeilich angeordnete Geschwindigkeitskontrollen.
Hilfspolizisten und -polizistinnen übernehmen in einigen Bundesländern darüber hinaus z.B. Tätigkeiten, die im Rahmen eines Außendienstes für Ordnungsämter anfallen.
Sie kontrollieren beispielsweise, ob Vorschriften im Bereich des Gewerbe- und Gaststättenrechts oder Straßenreinigungs- und Winterdienstbestimmungen eingehalten werden.
Auch die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten, z.B. von unzulässiger Lärmbelästigung, gehören zu ihren Aufgaben.
Wo arbeitet man?
Beschäftigungsbetriebe:
Verkehrsüberwacher/innen bzw. Hilfspolizisten und -polizistinnen finden Beschäftigung bei Städten und Gemeinden.
Arbeitsorte:
Verkehrsüberwacher/innen bzw. Hilfspolizisten und -polizistinnen arbeiten in erster Linie
im Außendienst bzw. im Freien
Welche Vorbildung wird erwartet?
Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben.
Die Bundesländer bzw. Kommunen legen eigene Zugangskriterien fest.
Zum Teil werden ein Hauptschulabschluss
(je nach Bundesland auch Berufsreife, Berufsbildungsreife, erster allgemeinbildender Schulabschluss, erfolgreicher Abschluss der Mittelschule)
und eine abgeschlossene Berufsausbildung vorausgesetzt.
Darüber hinaus wird i.d.R. ein Führerschein der Klasse B gefordert.
Worauf kommt es an ? Anforderungen:
Sorgfalt (z.B. beim Eingeben von Kennzeichen in mobile Datenerfassungsgeräte)
Selbstsicherheit und mündliches Ausdrucksvermögen (z.B. für das Erteilen mündlicher Verwarnungen bei kleineren Ordnungswidrigkeiten)
Konfliktfähigkeit (z.B. für das freundliche, aber bestimmte Verweisen auf die Rechtslage in Konfliktsituationen)
Schulfächer:
Recht (z.B. um während der Ausbildung die Anwendung des Ordnungswidrigkeiten- und Straßenverkehrsrechts zu erlernen)
Deutsch (z.B. beim Verfassen von Berichten und Stellungnahmen)
Sport (z.B. um Kontrollgänge bei jedem Wetter meist zu Fuß, ggf. auch mit dem Fahrrad durchzuführen)
Mainzer_allerlei/Mainzer_Verkehrsueberwachung/daten.txt - 11.08.2024
Der Mini steht fast jeden Tag so !
Das Fahrzeug steht immer in der Kurve in einem deutlich gekenzeichneten Bereich (Fahrbahnmarkierung)
aber auch wenn in der nähe Parkplätze frei sind.
das rechte Hinterrad blockiert immer eindeutig den abgesenkten Bürgersteig.
Da ich im Rollstuhl sitze bin ich zwingend auf diese Absenkungen angewiesen.
Parkverbot am abgesenkten Bordstein
§ 13 Abs. III StVO verbietet ausdrücklich, vor und an einer Bordsteinabsenkung zu parken.
Sie parkten und behinderten dadurch andere (Rollstuhlfahrer). 30 €
und nicht 10 €
Es ging um den abgesenkten Bürgersteig, ich musste mit dem Rollstuhl einen Umweg
von fast 500 Metern fahren um auf die andere Straßenseite zu gelangen.
Was sind das für Verkehrsüberwacher, ich dachte die wären geschult.