meine sozialen und Gesundheitliche Probleme in Mainz
Mainzer_allerlei/Mainzer_Jobcenter/inhalt.txt - 17.03.2024
Jede/r Erwerbslose muss früher oder später zu einem Termin aufs Amt.
Viele dieser Termine sind unangenehm und schikanierend.
Eine Begleitung bewirkt da oft Wunder.
Der Umgangston auf dem Amt wird entspannter,
scheinbar festgefahrene Situationen lassen sich plötzlich regeln und Erwerbslose erhalten Leistungen,
die ihnen bislang verwehrt wurden.
Gegenseitiges Begleiten ist eine Möglichkeit, sich im Alltag solidarisch zu unterstützen.
Die gesetzliche Grundlage für eine Begleitung ins JobCenter findet sich in §13 , Absatz 4 des Sozialgesetzbuches 10 ( SGB X).
Im juristischen Jargon nennen sich die Begleitpersonen „Beistände“ und können von uns allen in Anspruch genommen werden,
ohne dass sie von dem/ der Sachbearbeiter/in ‚zugelassen‘ werden müssen.
Wer als Beistand mitkommt, entscheidet jede und jeder für sich selbst.
Der Beistand ist kein Bevollmächtigter.
Er tritt nicht für, sondern neben dem Beteiligten auf, dem er Beistand geben soll.
Auch der Beistand muss handlungsfähig sein, weil er neben dem Beteiligten dessen Interessen wahrnehmen soll.
Die Systematik des §13 - SGB X und der Wirkungskreis des Beistandes zeigen,
dass es keiner Vollmacht des Beteiligten bedarf; dessen Einverständnis ergibt sich aus dem gemeinsamen Auftreten.
Die Beistandschaft ist anders als die Bevollmächtigung grundsätzlich
nicht generell bei höchstpersönlicher VerHandlungen ausgeschlossen,
da der Beistand nicht für, sondern neben dem höchstpersönlich handelnden Beteiligten auftritt.
Wenn keine Vollmacht vorliegen muss, gibt es auch keine Grund, dass ein Beistand sich ausweisen muss.
Etwas anderes ist es, wenn der Beistand als Bevollmächtigter auftritt.
HARTZ 4 / ALG 2 - für die vielen BESSERWISSER, die meinen uns geht es zu gut.
Es geht nur denen gut die sich schwarz etwas dazu verdienen, das sind leider viele.
Das ist aber nicht die Regel nach denen man alle hartz 4 Empfänger verurteilen sollte.
alle vergessen das man zwar die Miete und Heizung bezahlt bekommt,
aber alles andere von 365 Euro selbst zahlen muss.
Wenn man nichts dazu verdienen kann (gesundheitlich bei mir) dann hat man ein großes Problem.
Wenn man seinen Haushalt komplett in Ordnung hält ist das schon ziemlich teuer,
da sind tausend Kleinigkeiten die das Geld fressen viele haben dann hat man auch Telefon und Internet.
Da man ja Kleidung, Schuhe, Putzmittel, Strom, warmes Wasser
und all die vielen Kleinigkeiten braucht bleibt so schon kaum was übrig.
Man sollte auch die vielen Zuzahlungen nicht vergessen
beim Arzt kostet jedes Attest oder sonstiges Geld,
auch verschiedene Medikamente erfordern Zusatzkosten (Ausgleichszahlung)
womit man teilweise die gesetzlichen Zusatzzahlungen umgeht von denen man ja befreit wird.
Auch öffentliche Verkehrsmittel sind nicht gerade billig.
Ich müsste normalerweise DIÄT leben, bei 5 chronischen Krankheiten
und den heutigen Preisen von Obst und Gemüse.
Und überall wird gemeckert wie gut man es hat.
Geht einem irgend etwas im Haushalt kaputt,
wie Waschmaschine, Kühlschrank oder ähnliches so muß man das alles auch bezahlen,
da gibt es keine HILFE und eine Reperatur kann man sich nicht mehr leisten.
Und was bleibt da übrig für Essen und Trinken ????
Ebenso habe ich das Problem das ich gehbehindert bin und dadurch
nicht in der Lage bin wie andere Arme zur Tafel oder in eine Kleiderkammer zu gehen.
Das wäre die einzige Möglichkeit noch etwas Geld einzusparen, so muss ich das alles
von den 365 Euro bezahlen.
Also selbst zahlen muss man folgendes komplett
Warmwasser - (Grundgebühr, 10,- Euro im Monat) plus Verbrauch.
Strom
öffentliche Verkehrsmittel
Telefon / Internet
Haushaltsmittel / Putzmittel etc.
Dabei wird man in vielen Fällen noch richtig gearscht, vom Jobcenter bekommt man 8,99 Euro im Monat für Warmwasser
da sind die alle im Vorteil wo die Warmwasseraufbereitung über die Heizungsanlage erfolgt.
Denn die haben keine Grundgebühr extra zu zahlen, dementsprechend darf man nur einmal die Woche duschen.
Wir haben hier aber nur Gasdurchlauferhitzer, also müssen wir die Grundgebühr für GAS zusätzlich selbst zahlen.
(10,- Euro im Monat) plus Verbrauch.
Mainzer_allerlei/Mainzer_Jobcenter/inhalt - 24.11.2024
noch mehr Bilder dazuFür Gehbehinderte ist der Aufstieg zum Jobcenter beschwerlich.Foto: hbz/Kristina Schäfer
Mainzer_Jobcenter_und_Barrierefrei ??? aufgenommen am 07.12.2009
Das ist keine gestellte Aufnahme, reiner Zufall und gleich mal fotografiert.Man schaue mal hier oben, wie kommt der Rollstuhlfahrer den Berg runter. ???
Und wie kam der Rollstuhlfahrer den Berg rauf. ???
Links und rechts parken Autos und kein Gehweg.
Also auch für " normale " Fußgänger wohl etwas gefährlich.
Und was macht eine alleinstehende Mutter mit Kinderwagen ohne Auto ???
-> dazu mein Bericht vom 9.8.2008 <-
ein Artikel der AZ-Mainz vom 26.7.2008
Auch hat sich bis heute (Mai 2016) nichts daran geändert
ausser das man mich (63 Jahre und Herzkrank) jetzt anscheinend in Ruhe lässt.
Mainzer_allerlei/Mainzer_Jobcenter/daten.txt - 17.03.2024
ein guter Kommentar wurde hier geschrieben.
-> original Link - Seite wurde leider deaktiviert <- warum wohl ???
Mainz, Am Rodelberg
- Freundlichkeit
- sehr unterschiedlich, oft nur "Fasade" bzw. "Ablenkung" vom "Problem weg"
... "Natürlich" wird ein 1,90m grosser Akademiker im Anzug anders behandelt
als eine 55-jährige am Krückstock gehende Busfahrerin,
die einen jahrelangen Kampf um Berufsunfähigkeit zu kämpfen hat ...
(ja, in Mainz herrschen allgemein die dümmstbäuerlichen Vorurteile in allen Bereichen).
Den Satz "bei Ihrer Ausbildung müssen wir Sie doch in den 1. Arbeitsmarkt bekommen"
kann ich nicht mehr hören, denn wir sind Menschen 2. Klasse (lästiger Abschaum),
die aus dem "2. Arbeitsmarkt" verschwinden sollen. So oder so.
- Kompetenz
- verfolgen nur ihre eigenen Interessen,
verschweigen sogar bei konkreter Nachfrage meine Rechte
(und es gehört anscheinend zum *Zermürbungsprogramm*, dass immer dann,
wenn ich nicht weiss wann und ob überhaupt ich wieviel Geld bekommen werde
ich wieder mit Bewerbungsunterlagen bei einer Bewerbertainerin vorstellig werden soll,
die weder von meinem Beruf, noch meiner dahinvegetierenden finanziellen Situation einen Schimmer hat,
und mich zum zigsten Male zum blonden kleinen Dummerchen stempeln will,
die doch nur ein bischen netter ...), belügen und betrügen mich, wo sie nur können
- die letzte Sachbearbeiterin verhindert die Note 6, da sie als Erste auf Anhieb Jobs in meinem Fachgebiet fand.
- Bearbeitungsdauer
- Umgang mit Beschwerden
- monoton wurden und werden mir und meiner Anwältin die selben Gsetzestexte widergekäut.
Andere "Kunden" berichten von Erfolgen
- naja, die Erfolglosen gehen ungehört unter! (gemeines Hartz IV Anliegen)
- Erreichbarkeit der Mitarbeiter
- es gab eine Zeit, da kam niemand irgendwo durch
- ich war in einer EnDgeldvariante ["Um etwas für Ihre Rente zu tun"
- Haha! Aufgrund 3 chronischer Erkrankungen hätte es mich beinahe umgebracht (Herz)
- u.a. konnte ich mir den Mehraufwand an medizinischer Versorgung nicht leisten],
wurde mal wieder mit falschen Bescheiden eingedeckt und kam nur über
Umweg an ein klärendes Telefonat. Davor war es besser.
- Wartezeiten 1 - bei Einladung max. 15 Minuten, kleine oder keine Warteschlange
- Großzügigkeit bei der Auslegung von Rechtsvorschriften
- Schon gewusst, dass man bei Arbeitsaufnahme (die hatte ich natürlich selbst gefunden)
mehr zurückzahlen muss, als man bei der Hartz-4-Überzahlung (die erfolgt im Monat vorraus,
Lohn am Ende des Monats) bekommen hat?!
[Mit dem allgemeinen Zusatz, dass man sich in krimineller Absicht bereichern wolle]
Schon gewusst, dass Hartz-4-ler bei Krankenhausaufenthalten nicht nur den selben Tagessatz wie Gutverdiener zahlen müssen,
sondern zusätzlich auch das Essensgeld an die ARGE zurückzahlen müssen?!
Und 1-Euro-Jobber bekommen im Krankheitsfall auch den einen Euro nicht.
Schon gewusst, dass ... Hartz-4-ler nur gesetzliche Pflichten aber keine gesetzlichen Rechte haben?
Denn alles liegt IM ERMESSEN der Krankenkassen
(Gebührenbefreiung - ein Witz, der viele Sachen nicht beinhaltet, auch wenn man die Befreing erhält),
im Ermessen der GEZ (steht wirklich irgenwo),
im Ermessen der ARGE, ob der MEB (Mehrbedarf für kostenaufwändige Ernährung)
gewährt wird ...
-Großzügigkeit, da ich als eine der ersten Hartz-4-lerinnen erst vor
wenigen Monaten vom MEB gehört habe, gestern erst das Formular erhielt,
weder Diabetes noch Zöliakie in den Listen steht und ich merkwürdigerweise
immer 1-5 Euro über dem GEZ-Ermessungsspielraum liege.
- Räumlichkeiten
- da es AUF dem Rodelberg ist und alle Haltestellen unten sind.
Allein Erziehende dürfen den Kinderwagen die ca. 1 km lange Auffahrt hinaufschieben
und ich habe auch den im 1-Euro-Job verunglückten mit seinem Gipsbein hinunterhumpeln sehen.
Die Busfahrerin und mein explodierndes Herz "bevorzugen" die vereiste Treppe mit ausgebrochenen Stufen
und wackelligen Geländer, da kann man sich im Notfall wenigsten hinsetzen.
Was interessiert uns Gesetzlosen, em, vom Gesetz verratenen und verkauften, das Schild an der Treppe?
Es liegt in unserem Ermessen auf dem längeren Weg umzufallen, denn hier ist "Betreten auf eigene Gefahr".